Museum für Grenzgänger und Grenzgängerweg

Die knapp 1.400 Kilometer lange innerdeutsche Grenze trennte die Deutsche Demokratische Republik von der Bundesrepublik Deutschland. Die Grenzlinie wurde auch als „Todesstreifen“ bezeichnet. Der Todesstreifen ist der Kern um den Bereich zwischen dem sogenannten Kolonnenweg (Lochplattenweg) und der ehemaligen Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, der zwischen 50 und 200 m breit ist. Da dieser Bereich kaum betreten worden ist, konnte sich die Natur hier nahezu frei entfalten. Aus diesem Grund findet man dort heute seltene Pflanzen- und Tierarten. Dieses und noch viel mehr kann man am Grünen Band entdecken. Der Rundwanderweg „Grenzgänger“ gehört zum Grünen Band. Der Wanderweg ist knapp 11 km lang und ist mit spielerischen Lernelementen ausgestattet, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet sind.
In Bad Königshofen befindet sich das Museum für Grenzgänger. Die Geschichte der „Grenzgänger“ in Bad Königshofen ist zugleich auch die Geschichte des Umgangs der Menschen im Grabfeld mit der Grenze zur DDR. Die Ausstellung dokumentiert 40 Jahre Zeitgeschichte.

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